Love of my Life

Dienstag, 18. Februar 2014

arrogance and privacy

What with up-coming new album, many people in my virtual cafés have been talking about the so-called arrogance of the Velajanov-performances ... I have again listened to well known stories of the singer crossing the streets of Berlin when he perceives so much as a gothic figure in the offing.
But I also know of situations when he stepped down from his bike to sign a card for some neighbour (presumably non-goth).

Where is the line between arrogance and privacy?
A friend of mine calls the Veljanov-attitude "ill-mannered", especially with regard to the M'era Luna performance 2013.


Der Bühnenumbau für die Herren Horn und Veljanov sorgte für Heiterkeit und Spekulation: Der Flügel wurde hereingerollt und ein weißer Stuhl wurde bühnenmittig plaziert.
Schließlich erschien der maestro und packte seine Wundertüte mit Präparationen für den Flügel aus. Gläser, die ordentlich in Zeitungen eingerollt waren, Papierblätter ... ihr kennt den Zauber, aber dann platzierte er andächtig etliche kleinere Gegenstände in den offenen Flügel.

Als dann der Herr Veljanov die Bühne betrat konnte man erkennen, wie wenig ihm schwarze Festivals behagen. Aber als er zu singen begann, rannen jedoch die alten Schauer wieder über unsere Rücken ... er mag das setting so wenig mögen, wie er will - seine Stimme war nun mal (noch immer und mit etlichem Abstand) die beste auf dem Festival. Die einzige Band, die nur Musik da oben macht und es als unter ihrer Würde stehend betrachtet, das Publikum anderweitig zu bespaßen. Respekt, die Herren, dass ihr euer Programm so knallhart durchzieht.
Die Frage ist eben, ob man ein solches Verhalten als mutig oder unverschämt empfindet ...

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